Inhaltsstoffe
100% Organisch
Übersicht der
Inhaltsstoffe
OLIVENÖL
Es hilft beim Entfernen von Fetten auf
Kopfhaut, durch das Öffnen der
Kopfhautporen wird den Nährstoffen und
Sauerstoffen ermöglicht, in die
Haarwurzeln einzudringen.
Als Körperpflegemittel ist Olivenöl aufgrund
seiner Fettsäurenzusammensetzung, die
der des Unterhautgewebes sehr ähnlich ist,
optimal geeignet. Darüber hinaus hat das
wertvolle Pflanzenöl einen hohen Anteil an
Vitamin E, das die Elastizität der Haut
fördert. Olivenöl ist auch ein klassisches Öl
zur Seifenherstellung. Reine
Olivenölseifen schäumen relativ wenig, dafür ist
Olivenölseife äusserst mild und
hautfreundlich. Bei überfetteten Seifen, die
noch einen Anteil freier, unverseifter Öle
enthalten, sorgen seine besonderen Eigenschaften
für zusätzliche Pflege. Besonders
Menschen mit empfindlicher Haut, die sensibel
auf viele Reinigunsmittel reagieren,
verwenden gerne Olivenöl-Seife.
LORBEERÖL
Lorbeeröl ist das beste natürliche
Desinfektionsmittel. Es ist mit schönen Duft ist
ausgezeichnet, und hilft bei der Bekämpfung von
Pilzen, Ekzemen, Psoriasis,
eliminiert Bakterien und Keime, hilft bei der
Lösung von Fett auf der Kopfhaut und
erlaubt das Eindringen von Nährstoffen in die
Haarwurzel. Es ist ein MAGISCHES
ÖL.
Lorbeeröl wirkt antiseptisch, hat eine gute
antibakterielle Aktivität und wirkt
unterstützend bei schuppender Kopfhaut. Es
besitzt eine antiandrogene Wirkung und
hemmt dadurch die Talgdrüsenüberfunktion.
Zusätzlich besitzt Lorbeeröl eine
vitalisierende Wirkung auf die Hautzellen,
wodurch es der Haut eine frische und
lebendige Erscheinung gibt.
Lorbeeröl hat einen hohen Anteil an ätherischem
Öl, welches ihm seinen typischen
Geruch verleiht. Handgemachte Seifen, die mit
Lorbeeröl hergestellt wurden,
entfaltet ebenso diesen angenehmen Duft.
SESAMÖL
Dieses Öl ist nützlich für die Spannkraft der
Haare, nährt die Haarwurzeln und
fördert das Wachstum. Es enthält Linolsäure, das
zur Behandlung von
dermatologischen Erkrankungen wie Rissbildung,
Ekzeme, dermatologischen
follikulären Verhornung eingesetzt wird und als
natürlicher Sonnenschutz für die
Haut wirkt.
Sesamöl enthält etwa 42 % Linolensäure, 40 %
Ölsäure, gesättigte Fettsäuren und
Begleitstoffe wie Lignane Phenole, und
Phytosterole.
Sesamöl hält die Haut angenehm geschmeidig und
ist in Indien das Hautpflegeöl
überhaupt und wird selbst zur Babymassage
verwendet.
MANDELÖL
Kräftigt das Haar, schützt es Haarausfall und
gibt ihm natürlichen Glanz und
Eleganz. Es hilft bei der Erhöhung der
Feuchtigkeit der Haut, glättet sie und hilft bei
der Behandlung von Hautunreinheiten.
Mandelöl ist ein wertvolles Pflanzenöl das sich
für alle Hauttypen eignet, äussert
mild ist und deshalb auch für die Pflege der
empfindlichen Haut von Babys
verwendet werden kann. Auch zur Pflege der Haare
ist es hervorragend geeignet.
KOKOSÖL
Gutes Haut-und Haarpflege Nährstoff Öl, da es
50% Laurinsäure enthält. Es findet
sich auch in der Muttermilch . Es ist ein
feuchtigkeitsspendende Öl, Haar-und
Hautpflegemittel und hilft bei der Bekämpfung
von Schuppen.
Kokosöl ist in vielen tropischen Regionen als
traditionelles Mittel für die Haarpflege
bekannt. Wegen seiner hautpflegenden
Eigenschaften wird für die Herstellung von
Kosmetika (Shampoos, Sonnenschutzmitteln und
Cremes) und Seifen verwendet.
Letzteren verleiht es eine gute Reinigungskraft,
Schaumbildung Festigkeit.
RIZINUSÖL
Natürliche Festiger und Anti-Schuppenmittel.
Es behandelt Trockenheit der Haare,
schützt vor Sonnenstrahlen oder chemischen
Farbstoffen, oder beim Baden in
Salzwasser das Haar. Stärkt die Kopfhaut und
pflegt strapaziertes Haar.
SCHWARZKÜMMELÖL
Enthält weniger als 1% ätherisches Öl und
etwa 33% der stabilen Öle. Es ist reich an
Aminosäuren, Proteinen, Kalzium, Magnesium,
Eisen, Kupfer, Metallsalze, neben
Nigella sativa, Thymochinon und Karotine
(wissenschaftliche Bezeichnung), die Anti
- Krebs - Substanzen sind. Worte können dieses
Öl und seine Vorteile nicht
beschreiben. Es ist außerordentlich nützlich für
Haut und Haare.
JASMINÖL
Jasminöl presst man aus den zarten, weißen
Blüten des Jasminbaums. Man pflückt
die Blüten nachts, weil ihr Duft dann am
intensivsten ist. Es entspannt und baut auf.
Es beruhigt auf sanfte Weise, verringert die
Narbenbildung bei Wunden, lässt
Verstauchungen und Muskelkrämpfe schneller
verschwinden und hilft bei gereizter
Haut.
Das ätherische Öl verwendet man in der
Aromatherapie, zur Parfumherstellung und
als Aromastoff .Im Orient und in China werden
schon seit Jahrtausenden duftende
Öle aus den Blüten des Jasmin gewonnen, was sich
auch in seinem arabischen
Namen ausdrückt (jasamin steht für
„wohlriechendes Öl“ und geht auf das persische
yasmin zurück).
ROSE
Wenn es um den Duft der Rosen geht, so gibt
es nur zwei Möglichkeiten des
Beschriebs: blumige Dichterworte oder die
Sprache der Chemie. Um den Rosenduft
zu beschreiben, fehlen in der täglichen Sprache
ganz einfach die Worte. Es müssen
häufig unzureichende Vergleiche herangezogen
werden. Auch in der Wissenschaft ist
der Geruchssinn bis heute der Sinn, der am
wenigsten erforscht worden ist. In den
Hochkulturen der Frühgeschichte war das Wissen
um Pflanzendüfte und seine
Anwendung lebendig und weit verbreitet. Seit der
Industrialisierung ist ein grosser
Teil dieser Kenntnisse verloren gegangen. Doch
allmählich gewinnt der Geruchssinn
wieder an Bedeutung. Die Erkenntnis, dass Düfte
unmittelbar auf das Gehirn des
Menschen einwirken und zur Heilung eingesetzt
werden können, wird heute in der
Aromatherapie erfolgreich eingesetzt.
Warum Rosen duften:
Sowohl Rosen als auch andere Duftpflanzen
verströmen ihren Duft mit der Absicht,
Insekten anzulocken. Der Duft der Blüten zieht
Käfer, Mücken, Schwebfliegen,
Wespen, Hummeln, Honigbienen, aber auch Vögel
und Fledermäuse an. Sie finden
Nahrung in Form von Pollen und Nektar in der
Blüte, bestäuben dabei gleichzeitig,
jedoch unabsichtlich die Pflanze und sichern
damit den Fortbestand der jeweiligen
Pflanzenart.
Duftstoffe sind Substanzen mit sehr kleinen
Molekülen. Der Geruchssinn des
Menschen nimmt nur Düfte wahr, die ein
geringeres Molekülgewicht als 295 haben.
Im Laufe eines Tages ziehen Hunderte von Düften
an der Nase vorbei, ohne dass das
Riechfeld in der Nasenschleimhaut Signale ans
Gehirn sendet. Wird jedoch ein
besonderer Geruch wahrgenommen, so reagiert der
Mensch mit einem intensiveren
Schnüffeln. Dadurch können viel mehr
Duftmoleküle aufgenommen werden als durch
gewöhnliches Atmen. Der Duft wird richtiggehend
erschnüffelt. Der Rosenduft
verfügt über 450 bekannte und 120 noch
unbekannte Bestandteile. Die Verteilung auf
der Blüte ist sehr unterschiedlich: im äusseren
Teil der Blüte ziehen Rosenalkohole -
zu ihnen zählen Citronellol, Geraniol und Nerol
- Bienen, Hummeln und Hornissen
an. Auf andere Insekten wirken diese Stoffe
hingegen abweisend.
Als nächstes geraten die bestäubenden Insekten
in einen Phenyl-Ethanol- Rausch. Sie
kriechen betäubt weiter in die Mitte der Rose,
wo ihnen vertraute Gerüche entgegen
kommen wie Eugenol und Citral. Das eher würzige,
nelkenähnliche Eugenol und das
Citral, ein warmer Zitrusduft, sind verwandt mit
Düften, wie sie auch in
Bienenstöcken vorkommen. Sie wedeln mit ihren
Körpern und streifen den Pollen
anderer Blüten ab, so dass es zur Bestäubung
kommt. Der Duft der Rose hat
ausschliesslich das Ziel, Insekten zur
Bestäubung anzuziehen. Obwohl Bienen die
Farbe Rot nicht wahrnehmen können, fliegen sie
auch auf rote Rosen, da sie vom
Duft und nicht von der Farbe angezogen werden.
VEILCHEN
"Das Veilchen sandte ungesehen ...süßen Duft
durch die Luft"
dichtete Nikolaus Lenau,
die Bauern sagen, viel weniger poetisch: "es
riecht so laut",
denn selbst im Verborgenen meldet sich das
Duftveilchen (allerdings nur bei größeren
Beständen) mit seinem Duft, in mageren Böden
übrigens stärker.
Man zählt Veilchenduft (den aber nur das
Duftveilchen, V. odorata bietet) zur
"aromatischen" Duftgruppe, zu der auch Balsam,
Kiefer, Mandel, Nelke, Weihrauch
und Vanille gehören.
Sie kennen sicher das Phänomen, daß der Duft oft
nach kurzem Schnuppern nicht
mehr wahrzunehmen ist; doch geht man dann doch
wieder hin, duftet es wieder! Das
rührt daher, daß der Aromastoff Alpha-Ionon, der
für den Duft von Veilchen
verantwortlich ist, vom Menschen erst ab einer
Riechschwelle von 10.000.000
Molekülen/ml Luft wahrnehmbar ist. (zum
Vergleich: Rosenöl wird ab 200.000
Molekülen/ml Luft gerochen).
PINIE
Bereits in der Antike wurden Kiefern zu
medizinischen Zwecken benutzt.
Hippokrates gebrauchte das Kiefernnadelöl
äusserlich zur Behandlung von
Geschwüren. Zudem empfahl er das Harz bei
einigen Frauenleiden. Auch
Dioskurides verwendete Kiefernharz als lokales
Mittel bei Geschwüren, die Rinde
zum Räuchern bei Frauenleiden und fein
geschnittene Kienspäne gekocht in Essig als
Spülung gegen Zahnschmerzen. Einige Jahrhunderte
später finden sich Hinweise auf
die Nutzung der Kiefer in den Schriften von
Matthiolus und Lonicerus, die weitere
Anwendungsbereiche wie Leberleiden, Schwindsucht
und Husten beschreiben.
Geschichtlich von Bedeutung ist auch die frühe
Verwendung der Kiefer bei
rheumatischen Erkrankungen und bei
Harnwegsentzündungen. Die
Anwendungsgebiete von Pinus sylvestris sind
heute zum grössten Teil dieselben wie
vor sechshundert Jahren. Die Wirkung bei
katarrhalischen Erkrankungen der oberen
und unteren Luftwege, bei rheumatischen
Beschwerden sowie bei leichten Muskelund
Nervenschmerzen sind inzwischen wissenschaftlich
anerkannt.
Wirkt gegen Schuppen.
ADLERHOLZ
Das seit dem Altertum in Indien, Ägypten,
Israel und Arabien geschätzte ätherische
Öl hat möglicherweise eine pheromonartige
Wirkung. Das Holz, Agallochon oder
Xyloaloe (Aloeholz) genannt, wird von Pedanios
Dioskurides gegen Schlaffheit,
Schwäche und Hitze des Magens empfohlen, sowie
bei Seiten- und Leberschmerzen,
Dysenterie oder Leibschneiden (Dioskurides
I,21). Es ist identisch mit dem ahloth der
Hebräer, das im Hohelied 4,14 und im Psalm 45,9
genannt wird. Bei Plinius heißt es
Tarum und war eines der wertvollsten
Räuchermittel. In China ist es spätestens seit
dem 4. Jahrhundert bekannt.
Adlerholz gibt es in einer sehr großen
Geruchspalette zwischen balsamisch-süß,
würzig-bitter und holzig-animalisch. Das
essentielle Öl, welches aus Adlerholz
gewonnen wird, ist ein komplexes Gemisch
verschiedener Sesquiterpene und deren
Derivate (meist Epoxide). Hochwertiges
Adlerholzöl hat sowohl eine holziganimalische,
würzig-bittere als auch eine balsamisch-süße
Geruchskomponente und
kommt als Güteklasse A in den Handel. Fehlen
eine oder mehrere
Geruchskomponenten oder sind ausgeprägte
Fremdnoten zugegen erfolgt eine
Abstufung in Güteklasse B, C oder D. Es gibt
verschiedene Qualitäten, alle in
gehobenen Preisklassen.
AMBER
Die Ambra oder der Amber (arab.) ist eine
graue, wachsartige Substanz aus dem
Verdauungstrakt von Pottwalen. Sie wurde früher
bei der Parfümherstellung verwendet.
Heute ist sie von synthetischen Substanzen
weitgehend verdrängt und wird nur noch
in wenigen teuren Parfüms verwendet.
Ambra entsteht bei der Nahrungsaufnahme von
Pottwalen. Die unverdaulichen Teile
wie Schnäbel oder Hornkiefer von Tintenfischen
und Kraken werden im Ambra
eingebettet. Über die genaue Ursache der
Entstehung besteht Unklarheit.
Möglicherweise liegt eine Stoffwechselkrankheit
des Pottwals vor, wenn er Ambra
bildet. Einer anderen Theorie zufolge dient der
Stoff dem antibiotischen
Wundverschluss bei Verletzungen der Darmwand.
Ins Meer gelangt die Substanz
durch Erbrechen, als Kotsteine oder durch den
natürlichen Tod der Tiere.
MOSCHUS
Als Moschus wird ein Duftstoff bezeichnet,
der ursprünglich vom Moschustier
stammt. Heute werden industriell hergestellte
Ersatzstoffe bei Herstellung von
Parfümen und Seifen verwendet. Moschus enthält
Bestandteile, die
Strukturähnlichkeiten zu Pheromonen haben und
aphrodisierend wirken sollen.
WEIHRAUCH
Weihrauch ist ein uraltes Heilmittel, dass
seit mehr als 5000 Jahren eingesetzt wird.
Weihrauch (von althochdeutsch wîhrouch ,heiliges
Räucherwerk‘, zu wîhen ,heiligen,
weihen‘), auch Olibanum, ist das luftgetrocknete
Gummiharz, das aus dem
Weihrauchbaum gewonnen wird. Es wird sowohl
kultisch als Räucherwerk als auch
heilkundlich, d. h. in therapeutischer Absicht,
verwendet.
Ätherisches Weihrauchöl wird wegen seinem Duft
in der Parfumindustrie und bei der
Herstellung von Kosmetik verwendet. Es soll
ausserdem belebend wirken und
wohltuend bei fettiger, alternder und rissiger
Haut sein.